Der Haushalt der Zentralregierung verzeichnete im Januar einen Überschuss von 30 Milliarden türkischen Lira, wie Daten des Finanz- und Finanzministeriums zeigen.
Im selben Monat des Jahres 2021 wies der Haushalt ein Defizit von 24,15 Milliarden Lira auf.
Die Einnahmen stiegen jährlich um starke 96,4 Prozent auf 176 Milliarden Lira, während die Ausgaben im Januar gegenüber dem Vorjahr um 28,3 Prozent auf 146 Milliarden Lira stiegen, was zu einem Haushaltsüberschuss von 30 Milliarden Lira führte.
Das Ministerium berichtete, dass die Zinsausgaben jährlich um mehr als 35 Prozent auf 14,2 Milliarden Lire zurückgegangen seien.
Die Ausgaben ohne Zinsen hingegen stiegen im Januar gegenüber dem Vorjahr um 43,5 Prozent auf 131 Milliarden Lira.
Infolgedessen erwirtschaftete der Haushalt der Zentralregierung einen Primärüberschuss von 44,3 Milliarden Lire, nachdem er im selben Monat des Jahres 2021 ein Primärdefizit von 2,2 Milliarden Lire ausgewiesen hatte.
Daten des Ministeriums zeigten auch, dass sich die Steuereinnahmen im Januar auf 148 Milliarden Lira beliefen, was einem Anstieg von mehr als 86 Prozent auf Jahresbasis entspricht, während die Einnahmen ohne Steuern um 193 Prozent auf 26 Milliarden Lira stiegen. Die Einnahmen aus der Sonderverbrauchssteuer und der Mehrwertsteuer stiegen um 38 Prozent bzw. 79,5 Prozent auf 22,2 Milliarden Lire bzw. 22,1 Milliarden Lira.
Das Ministerium gab gestern separat bekannt, dass es Citigroup, Dubai Islamic Bank, HSBC und Kuwait Finance House mit der Ausstellung eines auf US-Dollar lautenden Mietzertifikats auf den internationalen Kapitalmärkten beauftragt hat.
bbabo.Net