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Japan – Nordostgrenze gegen Drogenschmuggel verschärft

Japan (bbabo.net), - NAKHON PHANOM: Die Mekong Riverine Unit wird ihre Patrouillen verstärken, um den Zustrom illegaler Drogen einzudämmen, die über die nordöstliche Grenze geschmuggelt werden, wobei in diesem Jahr bereits etwa 10 Tonnen Marihuana abgefangen wurden.

R/Adm Sombat Juthanom, Kommandant der Mekong Riverine Unit, äußerte sich am Dienstag besorgt über die Menge an Methamphetamin, Marihuana und Heroin, die durch die nordöstlichen Grenzprovinzen nach Thailand geschmuggelt werden.

Er sagte, dass strengere Maßnahmen ergriffen würden, um den Zustrom zu stoppen.

Schmuggler seien dazu übergegangen, Drogen, insbesondere Marihuana, in kleinen Mengen einzuführen, sagte er. Sie benutzten oft Langheckboote, um die Drogen über den Mekong zu bringen.

Diese Boote würden 200-300 Kilogramm Marihuana transportieren, die an verschiedenen Stellen entlang des Flussufers abgesetzt würden.

R/Adm Sombat sagte, die Behörden würden besonders genau aufpassen, weil Schmuggler Gesetzeslücken ausnutzen könnten, um Marihuana einzuführen, nachdem Cannabis von der Betäubungsmittelliste gestrichen wurde. Seine Freizeitnutzung war immer noch illegal.

Am Montag beschlagnahmte eine Marinepatrouille 448 Kilogramm Marihuana am Ufer des Mekong in Nakhon Phanom.

Die beschlagnahmten Drogen hatten einen Wert von etwa 10 Millionen Baht, sagte der Kommandeur der Mekong Riverine Unit gegenüber Reportern.

Seit Anfang des Jahres seien im Nordosten bereits etwa 10 Tonnen Marihuana beschlagnahmt worden, zwei Tonnen davon in Nakhon Phanom, sagte R/Adm Sombat.

Japan – Nordostgrenze gegen Drogenschmuggel verschärft