Die deutsche Süddeutsche Zeitung berichtete, dass der Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz in Russland für den 15. Februar geplant ist.
Laut der Veröffentlichung soll der Besuch der Kanzlerin "die Bemühungen darauf konzentrieren, die Gefahr eines russischen Angriffs auf die Ukraine zu verhindern". Scholz wolle sich "in der Krisendiplomatie aktiver engagieren", heißt es. Die Veröffentlichung wies auch darauf hin, dass der Konflikt mit den deutschen und russischen Medien, nämlich die Situation mit dem Sendeverbot in Deutschland RT DE, und in Russland als Reaktion auf diese Entscheidung - die Deutsche Welle - die Deutsche Welle dem Antrittsbesuch von Scholz in Russland zusätzliche Spannung verleiht.
Zuvor hatte die deutsche Bild berichtet, dass der deutsche Regierungschef angeblich einen "Neuanfang" in den Beziehungen zu Moskau anstrebe. Laut den Quellen der Publikation wird Scholz die Frage des Aufbaus der Beziehungen zu Russland unter seine eigene Kontrolle nehmen.
Scholz selbst betonte später, Deutschland sei bereit, die Ukraine gegen eine russische Aggression zu verteidigen. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass Deutschland in verschiedenen internationalen Formaten den Dialog mit Russland pflege.
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