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Neue Missionsleiter fordern Premierminister Rajapaksa auf:

Colombo, 02.02.: Als die neuen Missionschefs aus Gambia, Indonesien und Israel heute Morgen in Temple Trees zu Premierminister Mahinda Rajapaksa sprachen, wurde eine Reihe von Bereichen für die weitere Zusammenarbeit erörtert, teilte das Büro des Premierministers mit.

Während des Gesprächs mit dem nicht ansässigen Botschafter von Gambia, Mustapha Jawara, diskutierten die beiden Delegationen über die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Sri Lanka und Afrika insgesamt. Der Premierminister erinnerte daran, wie er während seiner Präsidentschaft die Beziehungen zum afrikanischen Kontinent gefördert habe, nachdem er mehreren afrikanischen Ländern Staatsbesuche abgestattet habe.

Botschafter Jawara ersuchte Sri Lanka um Unterstützung mit Studentenstipendien und technischem Fachwissen in Bereichen wie dem Reisanbau.

Die indonesische Botschafterin Dewi Gustina Tobing hob den 70. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Sri Lanka und Indonesien in diesem Jahr hervor. Sie sagte, die Botschaft hoffe, eine Reihe von Veranstaltungen zu planen, um diesen wichtigen Meilenstein in den Beziehungen zu markieren. Der Botschafter stellte auch fest, dass es Potenzial für eine stärkere Zusammenarbeit in Bereichen wie Handel, Investitionen und Tourismus gibt.

Die srilankische Delegation ermutigte Indonesien, die Nutzung der srilankischen Häfen in Betracht zu ziehen, die als Umschlagplätze dienen könnten. Ein weiterer Diskussionspunkt konzentrierte sich auf die grüne Wirtschaft, das neue Projekt, das Indonesien letztes Jahr gestartet hat, um kraftstoffbetriebene Motorräder auf Elektro umzurüsten, und Möglichkeiten für ähnliche Projekte in Sri Lanka. Botschafter Tobing sprach auch Premierminister Rajapaksa eine Einladung zu einem offiziellen Besuch in Indonesien aus.

Der gebietsfremde israelische Botschafter Naor Itzhak Gilon hob die Zusammenarbeit zwischen Sri Lanka und Israel in der Vergangenheit in Bereichen wie der Terrorismusbekämpfung hervor und stellte auch mehrere andere Bereiche für eine mögliche Zusammenarbeit vor. Angesichts der Erfolge Israels in der Land- und Wasserwirtschaft konzentrierte sich die Diskussion trotz Knappheit an Ackerland und natürlichen Wasserressourcen vor allem auf die Sektoren Landwirtschaft und Wasser.

Der Botschafter sagte, Israel sei sehr daran interessiert, Sri Lanka dabei zu helfen, landwirtschaftliche Exzellenzzentren aufzubauen und technisches Fachwissen im Bereich Wassermanagement bereitzustellen, um Prozesse wie Tropfbewässerung, Entsalzung und Wasserwiederverwendung zu erforschen.

Botschafter Gilon äußerte sich auch positiv über die in Israel arbeitenden srilankischen Betreuer und stellte fest, dass beide Länder davon profitiert hätten.

In allen drei Gesprächen bekundete die srilankische Delegation Interesse an einer Zusammenarbeit mit den jeweiligen Ländern, um Investoren nach Sri Lanka zu locken und den Tourismus zu steigern.

Neue Missionsleiter fordern Premierminister Rajapaksa auf: