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In Berlin begannen Verhandlungen über Berater für die Führer der Normandy Four

Ukraine (bbabo.net), - Am 10. Februar begannen die Verhandlungen in Berlin unter Beteiligung politischer Berater der Staats- und Regierungschefs der Normandie-Vier-Staaten. Auf russischer Seite nimmt Dmitry Kozak, stellvertretender Leiter der Präsidialverwaltung der Russischen Föderation, teil.

TASS berichtet über den Beginn des Treffens unter Berufung auf eine Quelle in der russischen Delegation.

„Die Verhandlungen über Berater im Normandie-Format haben in Berlin begonnen“, sagte der Gesprächspartner der Agentur.

Es ist auch bekannt, dass an dem Treffen auch der außenpolitische Berater des deutschen Bundeskanzlers Jens Plötner, der diplomatische Berater des Präsidenten der Fünften Republik Emmanuel Bonn und der Leiter des Büros des ukrainischen Präsidenten Andriy Yermak teilnehmen.

Auch die Position der Parteien ist in etwa bekannt. Wie der französische Präsident Emmanuel Macron bereits sagte, werden Paris und Berlin weiterhin als Vermittler fungieren, um den Ukraine-Konflikt zu beenden.

Die ukrainische Seite ist bereit, nur private Fragen zu erörtern, darunter die Freigabe der Arbeit der Trilateralen Kontaktgruppe für die Beilegung des Konflikts im Donbass (TCG) und die Eröffnung von Checkpoints of Entry (EECPs) an der Demarkationslinie.

Gleichzeitig geht aus den Äußerungen der ukrainischen Führung hervor, dass Kiew nicht die Absicht hat, in einen direkten Dialog mit Donezk und Luhansk einzutreten, wie es die Minsker Vereinbarungen vorschreiben, und sich weiterhin um die Anerkennung Russlands als Vertragspartei bemühen wird Konflikt.

Die Position Russlands ist völlig klar, da sie sich seit der Unterzeichnung der Minsker Abkommen nicht geändert hat. Moskau pocht auf ihre bedingungslose Umsetzung in der Form, in der sie unterzeichnet wurden.

Die Ukraine widerspricht dem kategorisch, und Kiews Äußerungen über die Weigerung, die unterzeichneten Abkommen einzuhalten, stoßen weder in Berlin noch in Paris auf Kritik.

Angesichts der absoluten Unvereinbarkeit der Positionen der Parteien in Schlüsselfragen sollte man von diesem Treffen keine spürbaren Fortschritte im Prozess einer friedlichen Lösung im Südosten der Ukraine erwarten.

Zumal die ukrainische Seite die militärische Eskalation in der Zone des bewaffneten Konflikts im Donbass weiter eskaliert und dies auch nicht auf Einwände westlicher „Vermittler“ stößt.

Zuvor berichtete bbabo.net, dass das genaue Datum des Beginns der ukrainischen Offensive im Donbass im Internet erschienen sei.

In Berlin begannen Verhandlungen über Berater für die Führer der Normandy Four