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In Deutschland wurden die Verhandlungen mit Russland im Normandie-Format als schwierig bezeichnet

Bundesaußenministerin Annalena Burbock bezeichnete die Verhandlungen der Politikberater des Normandie-Formats in Berlin als schwierig. Das berichtet RIA Novosti.

„Wir hatten gestern schwierige Verhandlungen in Berlin, die über 10 Stunden gedauert haben“, sagte Burbock auf einer Pressekonferenz.

Ihr zufolge beabsichtigt Deutschland, dieses Format für den Fortschritt des Minsk-Beilegungsprozesses weiter zu verwenden. „Wir sind im Normandie-Format zusammen mit unseren französischen Freunden endlich auf die Verhandlungsspuren mit der russischen und der ukrainischen Seite zurückgekehrt, und wir werden dieses Normandie-Format, obwohl es schwierig ist, weiterhin verwenden, um voranzukommen des Minsker Prozesses“, sagte der deutsche Außenminister.

Sie bemerkte, dass die Situation um die Ukraine sehr kompliziert sei.

Zuvor sprach der stellvertretende Leiter der Präsidialverwaltung der Russischen Föderation Dmitri Kozak über den Stand der Minsker Vereinbarungen nach dem Treffen der politischen Berater des Normandie-Formats in Berlin.

Die Verhandlungen seien seiner Meinung nach ergebnislos verlaufen, das sei aber auch ein Ergebnis, da nun klar geworden sei, was die Aussagen der Partner im Normandie-Format wert seien. Kozak stellte fest, dass Kiew die Hinrichtung von Minsk-2 sabotiert, und diese Sabotage dauert seit acht Jahren an.

In Deutschland wurden die Verhandlungen mit Russland im Normandie-Format als schwierig bezeichnet