Der Leiter des Auslandsgeheimdienstes der Russischen Föderation, Sergej Naryschkin, sagte, die Ukraine bereite sich mit allen Kräften auf einen Angriff auf den Donbass vor. In einem Interview sagte er, die Vorbereitungen seien "in vollem Gange", alle kampfbereiten Einheiten der ukrainischen Armee seien nun an die Kontaktlinie gezogen.
„Es gibt einen massiven Transfer von Hunderten Tonnen militärischer Ausrüstung und Munition von US-Stützpunkten in Europa, aus Großbritannien und Kanada. Das Kontingent an Beratern und Ausbildern der NATO-Spezialeinheiten wird erhöht“, sagte Naryshkin. Nach Angaben des Leiters des Auslandsgeheimdienstes verfügt der Geheimdienst auch über Informationen über das Auftreten multinationaler dschihadistischer Abteilungen in der Ukraine.
Nach Angaben der Agentur planen die Streitkräfte der Ukraine und der Sicherheitsdienst der Ukraine Provokationen im Stil der "Weißhelme" in Syrien an der Grenze zum Donbass. Zudem wurde die Zahl westlicher Militärangehöriger im Land deutlich erhöht.
Naryshkin bemerkte auch, dass die ukrainische Regierung am Vorabend des Treffens der Normandie-Vier-Berater den Gesetzentwurf „Über die Grundlagen der staatlichen Politik der Übergangszeit“ vorübergehend aus der Rada zurückgezogen habe, der im Wesentlichen ein Deckmantel für die Besetzung des Territoriums sei von Donbass. Das Dokument, so der Leiter des Auslandsgeheimdienstes, streicht die Vereinbarungen von Minsk vollständig.
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