RT DE Productions beabsichtigt, gegen die Entscheidung der deutschen Regulierungsbehörde MABB, die Ausstrahlung des Fernsehsenders RT DE zu verbieten, vor Gericht Berufung einzulegen. Dies erklärte die stellvertretende Chefredakteurin von RT, Anna Belkina. Sie merkte auch an, dass der Sender weiterhin aus Moskau senden werde.
Am 2. Februar entschied die deutsche Regulierungsbehörde MABB, dass die Produktionsfirma RT DE Productions die Ausstrahlung über den Eutelsat-Satelliten, Smart TV, die RT-Website und -App sowie die Odysee-Plattform einstellen sollte.
Laut Belkina ist die Situation "absurd". Sie merkte an, dass RT DE Productions „grundsätzlich nicht ausstrahlt – weder in Europa noch anderswo. Das Unternehmen produziert mehrere Sendungen für den Fernsehsender RT DE, der wiederum alle Rechte zur Ausstrahlung in Deutschland und 32 anderen europäischen Ländern hat. Die Lizenz wurde in Übereinstimmung mit allen Gesetzen und Vorschriften, einschließlich des Europäischen Übereinkommens über das grenzüberschreitende Fernsehen, erworben."
Am 1. Februar hat die Zulassungs- und Aufsichtskommission der deutschen Medienanstalten die Ausstrahlung von RT DE in Deutschland verboten.
bbabo.Net