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Die Hopkins University erklärt Lockdowns für nutzlos und schädlich

Die Einführung von Lockdowns als Maßnahme zur Reduzierung der Corona-Sterblichkeit im Frühjahr 2020 hatte eine minimale Wirkung und demonstrierte sogar die Wirkungslosigkeit einer solchen Maßnahme. Das geht aus einer Studie der amerikanischen Johns Hopkins University hervor. Laut der Studie reduzierten Lockdowns in den USA und in Europa die Sterblichkeitsrate durch COVID-19 um 0,2 %. Gleichzeitig führten die Beschränkungen selbst zu enormen negativen wirtschaftlichen und sozialen Folgen.

„Die Meta-Analyse kam zu dem Schluss, dass Lockdowns minimale, wenn nicht sogar nahezu null Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit hatten, aber dort, wo sie eingeführt wurden, enorme wirtschaftliche und soziale Kosten mit sich brachten“, heißt es in der Studie (zitiert aus Fox News).

Die Experten kamen zu dem Schluss, dass die Einführung von Lockdowns eine nutzlose Maßnahme ist und aufgegeben werden sollte. Die Autoren der Studie halten die Selbstisolation von Erkrankten für eine wirksamere Maßnahme. Unter Berücksichtigung aller Vor- und Nachteile hat diese Maßnahme die Sterblichkeitsrate durch COVID-19 um 2,9 % gesenkt. Diese Maßnahme schränkte einerseits die Ausbreitung der Infektion ein, erhöhte andererseits aber deren Konzentration. Insbesondere die Selbstisolation wirkte sich negativ auf die Familie der isolierten erkrankten Person aus.

Darüber hinaus beschränkten die Sperrungen laut Experten den Zugang der Menschen zu sicheren Orten wie Stränden oder beinhalteten die obligatorische Verwendung von Masken im Freien.

Experten betonen, dass die Einführung von Lockdowns zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit, einer Verschlechterung der Qualität des Bildungsprozesses, einer Zunahme von Fällen häuslicher Gewalt und Überdosierungen von Drogen geführt hat. So stieg in den Vereinigten Staaten aufgrund einer Überdosis von Mai 2020 bis April 2021 die Zahl der Todesfälle im Vergleichen Zeitraum um 28,5 % auf 78.056 Todesfälle. Die Rate häuslicher Gewalt im Land stieg um 8,1 %.

Zuvor hatte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus von einem „alarmierenden Anstieg der Sterblichkeit“ in den meisten Regionen der Erde berichtet. Gleichzeitig ist es nach Ansicht der WHO für Staaten noch zu früh, alle Beschränkungen aufzuheben.

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