Deutschland muss mit Russland verhandeln, um die Gaslieferungen zu erhöhen. Diese Meinung äußerte der deutsche Politologe Alexander Rahr in seinem Twitter.
Er erinnerte an die Pläne Deutschlands, im Jahr 2022 vollständig aus der Kernenergie und schrittweise auszusteigen, und wies darauf hin, dass die Kapazitäten durch Gas erhöht werden sollten, einschließlich Gaskraftwerke, die auch auf Wasserstoff umgestellt werden.
Mögliche Vereinbarungen mit Moskau hält Rahr für eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Energiewende. Der Politologe betonte, dass Russland der wichtigste Gaslieferant bleibe und man mit ihm verhandeln müsse, schreibt RIA Novosti.
Anfang dieser Woche äußerte sich eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums F besorgt über die geringen Gasreserven in den Lagerstätten des Landes. Ihr zufolge liegt dieses Volumen derzeit bei 35-36 Prozent. "Gas wird uns hauptsächlich durch Pipelines geliefert, hier werden Verträge umgesetzt. Wir beobachten die Situation mit Gasspeichern, und das gibt natürlich Anlass zur Sorge", bemerkte der Beamte. Gleichzeitig sei die Entscheidung, die Gaslieferungen zu erhöhen, „eine Marktfrage“ und hänge nicht vom Staat ab.
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