Ukraine (bbabo.net), - Die britische Journalistin Mary Dejevsky beschuldigte die britische Außenministerin Liz Truss der Ignoranz und Arroganz bei den Gesprächen in Moskau, schreibt Spiked.
Laut Dejevsky konnte Truss bei ihrem Besuch in Moskau "alle negativen russischen Vorurteile über die britische Diplomatie bestätigen".
Insbesondere seien es „Arroganz, Kälte und Anhänglichkeit an heuchlerische Predigten über ‚Werte‘“, präzisierte Mary.
„Sie hat dieser Liste noch etwas hinzugefügt – Unwissenheit“, glaubt die Journalistin.
So erinnerte Dejevsky daran, dass sich die Ministerin während eines Gesprächs mit ihrem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow weigerte, Russlands Souveränität über die Regionen Woronesch und Rostow anzuerkennen. Dieser Fehler wirft ihrer Meinung nach die Frage nach dem Zweck des Besuchs in Russland auf.
„Warum von London ins verschneite Moskau fliegen und behaupten, britische Beamte hätten wochenlang über Russland und die Ukraine gesprochen? Und am Ende willkürlich demonstrieren, dass du nicht verstehst, wovon du redest?“, war sie empört.
Der Journalist schlug vor, dass der Minister aus persönlichen Interessen nach Moskau gekommen sei. Truss wolle sich ihrer Meinung nach im Stil der ehemaligen britischen Premierministerin Margaret Thatcher verhalten, ihr fehle es aber an Festigkeit, Geradlinigkeit und Sachkenntnis.
Zuvor hatte der irische Journalist Brian McDonald den Auftritt von Liz Truss während eines Besuchs in Moskau als lächerlich bezeichnet.
Er wies darauf hin, dass es an diesem Tag in Moskau plus 2 Grad gewesen sei, aber der Minister sei mit einer Pelzmütze und einem Pelzmantel bekleidet gewesen.
Wie man sich hier nicht an das weise russische Sprichwort erinnert: „Ein Hut ist nicht nach Senka!“. Angekommen "blitzte" vor Dummheit und ging, überraschte die Besitzer und die ganze Welt mit dichter Ignoranz und grundloser Arroganz.
bbabo.Net