Am 15. Februar berichtete Leonid Anfimov, Leiter des Hauptquartiers der Beobachtermission aus den GUS-Staaten, über die volle Bereitschaft vor dem Start, ein republikanisches Referendum zur Änderung des Grundgesetzes des Landes abzuhalten, teilt BelTA mit.
Und obwohl die Mitglieder der Zentrale vor dem 27. Februar keine Zeit haben werden, alle Wahllokale zu besuchen, sehen sie ihre Hauptaufgabe im Dialog und in ständigen Kontakten mit den Gebietskommissionen. Nach Angaben des Leiters des Hauptquartiers ist die Abdeckung aller Gebietskörperschaften der Republik bereits zu hundert Prozent abgeschlossen. Darüber hinaus seien Treffen mit der Führung des Obersten Gerichts und der Staatsanwaltschaft abgehalten, Fragen der Gewährleistung von Recht und Ordnung während des Referendums und im Apparat des Innenministeriums erörtert worden, erklärte Anfimov.
Ihm zufolge „ist die Situation in der Republik normal. Auf die Frage der Journalisten nach der internationalen Beobachter bestätigte der Leiter der Zentrale, dass das Interesse am Referendum sehr groß und konstruktiv sei. Bis Dienstag waren 70 Beobachter im Land akkreditiert, 23 hatten eine Registrierung beantragt. Er glaubt, dass die Liste zusätzlich um weitere dreißig Personen erweitert wird.
Bezüglich der Mission von Beobachtern aus den Commonwealth-Ländern erklärte Anfimov, dass sie am ersten Februartag mit der Überwachung des Referendums begonnen hätten. Sie nehmen übrigens bereits zum elften Mal am belarussischen Monitoring teil. Er fügte hinzu, die Hauptgruppe der Beobachter aus der GUS werde zwar 2-3 Tage vor der Veranstaltung in der Republik eintreffen und in allen Regionen der Republik Belarus beobachten, bei der Eröffnung der Wahllokale anwesend sein, deren Ablauf beobachten und das Verfahren zur Zusammenfassung der Ergebnisse. Insgesamt ist geplant, bis zu 120 Experten aus der GUS in die Begleitung des republikanischen Referendums einzubeziehen.
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