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Der Kreml bewertete die Auswirkungen des langen Tisches auf das Image von Putin

Der Pressesprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow sagte, die ungewöhnlich große Distanz zwischen Putin und seinen Gesprächspartnern in den letzten Jahren sei auf die schwierige epidemiologische Situation zurückzuführen. Das teilte der Kreml-Sprecher bei einem Briefing mit.

Peskow wurde gefragt, ob der Kreml befürchte, dass Putin von seinen Gesprächspartnern distanziert erscheinen würde und ob sich das Image des Staatsoberhaupts sowohl in den Augen der Russen als auch der ganzen Welt verschlechtern würde.

„Nein, sie haben keine Angst. Dies sind absolut vorübergehende Maßnahmen, sie erklären sich aus der epidemiologischen Situation“, betonte Peskov.

Ihm zufolge sind nun die Zahlen für Neuinfektionen mit dem Coronavirussland gesunken.

„Aber vor einer Woche waren wir auf dem Höhepunkt der Welle – alle waren die ganze Zeit krank: in allen Unternehmen, Abteilungen, Mitarbeitern, ihren Verwandten, Freunden und so weiter“, bemerkte der Pressesprecher des Präsidenten.

Infolgedessen werden inmitten einer solchen Epidemie besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen, sagte Peskov.

„Und wenn mal keine Zeit ist, sich schnell auf Besprechungen zu einigen, davon gibt es viel mehr als man im Fernsehen sieht, dann passieren sie einfach in etwas größerer Entfernung, hier ist nichts Schreckliches oder Besonderes, wir leben in einer Zeit, die diktiert Sondermaßnahmen“, schloss Peskov.

Zuvor war bei einem Treffen zwischen Außenminister Sergej Lawrow und Putin an einem langen Tisch ein Bestrahlungsgerät gefunden worden.

Der Kreml bewertete die Auswirkungen des langen Tisches auf das Image von Putin