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Russland - Technologien der Zukunft bei SUAI

Russland (bbabo.net), - Moderne Labore sind fester Bestandteil der Ausbildung qualifizierter Fachkräfte an einer multidisziplinären Technischen Universität, denn in ihnen können Studierende ihr Wissen praktisch anwenden und reale Produktionsprozesse simulieren. An der State University of Aerospace Instrumentation wurden in einem Semester fünf solcher Laboratorien eröffnet.

Von VR-Technologien zu mobilen Anwendungen

Das Virtual and Augmented Reality Development Lab war eines der ersten, das bei SUAI eröffnet wurde. Dort können Studierende modernes Equipment im Bereich VR-Technologien nutzen und sich in Grafikdesign und 3D-Modellierung versuchen. Die technische Ausstattung des Labors trägt dazu bei, die Qualität der Ausbildung zu verbessern und ermöglicht es den Kindern, sowohl bei verschiedenen WorldSkills-Bewegungsmeisterschaften als auch bei Wettbewerben zur Entwicklung künstlicher Intelligenz neue Höhen zu erobern.

Die neue Ausstattung des Labors umfasst Personal Computer mit Peripherie, einen neuen Server, moderne Hard- und Software sowie Sets von Virtual- und Mixed-Reality-Geräten. All dies erweitert das Spektrum spezialisierter Disziplinen und ermöglicht es SUAI-Studenten, sich intensiv mit 3D-Modellierung und -Visualisierung in so beliebten Paketen wie 3ds Max und Blende zu beschäftigen, interaktive Anwendungen auf Unity- und Unreal-Engines mit komplexen Benutzeroberflächen zu entwickeln, einschließlich solcher, die Virtual-Reality-Helme verwenden.

Darüber hinaus entwickelt die Universität eine Richtung für die Entwicklung mobiler Anwendungen. Nach dem neuen Standard für die berufliche Sekundarbildung ist ein solcher Kurs im Lehrplan der Fachrichtung "Informationssysteme und Programmierung" enthalten. Daher ist es notwendig, ein Labor für die Entwicklung mobiler Anwendungen einzurichten.

Die neue Abteilung wurde mit moderner Hard- und Software ausgestattet, die etwa 30 Geräte umfasst. Dies sind leistungsstarke Computer und Tablets sowie Hochleistungsserver. Mit Hilfe solcher Geräte können die Studierenden Anwendungen für mobile Geräte mit dem Betriebssystem Android nicht nur entwickeln, sondern auch testen.

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Roboter und eigene Lernfabrik

Eines der bei Bewerbern nachgefragten Bereiche ist die Robotik. Und jetzt können SUAI-Studenten im Industrial Robotics Laboratory lernen, wie man mit Industrierobotern arbeitet. Darin können Sie Roboter programmieren, den Prozess des Schweißens, Palettierens (Bewegen von Objekten von einer Linie zur anderen) und Fräsen steuern sowie digitale Zwillinge eines realen Produktionsprozesses erstellen. Auf der Grundlage der SUAI Engineering School funktioniert eine neue Bildungseinheit der Universität.

Die Laborausstattung umfasst zwei KUKA Roboter der KR-10 Serie und einen KUKA KR-8 Roboter. Sie können drei Arten von Industriearbeiten ausführen, die tatsächlich in der Produktion verwendet werden - Schweißen, Palettieren und Fräsen (Bearbeitung von Teilen aus verschiedenen Materialien). Im Labor lernen die Studierenden, Roboter zu programmieren, einfache Bewegungen an Koordinatenpunkten aufzuzeichnen und Bewegungsfunktionen zu nutzen, die bei allen Industrierobotern zum Einsatz kommen.

Ein weiterer neuer wissenschaftlicher Bereich ist das Mechatroniklabor, in dem die Studierenden ihre Fähigkeiten in der Montage und Installation mechatronischer Systeme, dem Entwurf industrieller Netzwerke, der Simulation verschiedener Produktionsprozesse, der Programmierung industrieller Steuerungen und dem Aufbau elektronischer Komponenten üben. Für sie stehen Geräte von Firmen wie PHOENIX CONTACT, Hirschmann, FESTO, Simens zur Verfügung. Dies sind führende Hersteller im Bereich mechatronische Bewegungsmodule, pneumatische Komponenten, verschiedene Arten von Sensoren, Industriesteuerungen.

Und im neuen Space Systems Engineering Laboratory wird ein Schulungsfabrikformat mit einem vollständigen Zyklus der Entwicklung eines kleinen Raumfahrzeugmodells vom Entwurf eines 3D-Modells bis zum Funktionstest des zusammengesetzten Satellitenmodells implementiert. Hier erstellen die Studierenden 3D-Modelle des Satelliten und seines Körpers mit den notwendigen technischen Voraussetzungen, entwickeln und montieren elektronische Geräte, Leiterbahnen, löten und bauen ein Funktionslayout zusammen. Dann werden naturnahe Tests mit technischen Berechnungen und Simulationsmodellierung eines kleinen Raumfahrzeugs (SSC) durchgeführt, der Bordcomputer des Satelliten wird programmiert.

Alle diese Labore sind aktiv in den Ausbildungsprozess eingebunden, wodurch zukünftige Absolventen echte Erfahrungen in der Arbeit mit in der Industrie eingesetzten Geräten sammeln können. Sie können diese Fähigkeiten unmittelbar nach dem Abschluss anwenden, was den Anpassungsprozess junger Fachkräfte in Unternehmen in einer realen Produktionsumgebung verkürzt.

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