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Brigitte Macron klagt wegen Transgender-Gerüchten

Die Ehefrau des französischen Präsidenten Brigitte Macron hat eine Klage gegen zwei Frauen eingereicht, die im Internet Gerüchte verbreiteten, sie sei Transgender. Dies wurde AFP von einer juristischen Quelle gemeldet.

Le Figaro berichtete, dass die erste Anhörung für den 15. Juni geplant ist. Brigittes Klage schlossen sich ihr Bruder und drei Kinder aus ihrer ersten Ehe an. Sie behaupten, dass Datenschutzgesetze und Persönlichkeitsrechte verletzt wurden.

Die ersten Gerüchte über die ungewöhnlichen körperlichen Merkmale der First Lady von Frankreich tauchten im Januar auf. Einige „mittlere und unabhängige Journalisten“ berichteten im Internet, dass Brigitte ein Mann namens Jean-Michel Tronet sei, dann aber das Geschlecht gewechselt habe.

Eine der Frauen behauptet, sie habe drei Jahre lang ihre eigene Untersuchung durchgeführt und ihre Schlussfolgerungen seien von einigen Experten „bestätigt“ worden.

Unbegründete Schlussfolgerungen wurden auf YouTube und Twitter weit verbreitet. Der Hashtag #JeanMichelTrogneux wurde über 66.000 Mal erwähnt.

Es wurde auch berichtet, dass Brigitte Macron im Januar einen anonymen Anruf erhalten habe. Ein unbekannter Gratulant teilte der Frau mit, dass ihr Mann einen Liebhaber habe, mit dem er zusammen sei.

Brigitte Macron klagt wegen Transgender-Gerüchten