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Erdogan bot erneut eine Plattform für Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan schlug vor, einen Dialog zwischen Russland und der Ukraine auf dem Territorium des Landes zu organisieren, berichtet CNN Türk unter Bezugnahme auf das Büro des Staatsoberhauptes.

Eine solche Aussage machte Erdogan bei einem Telefongespräch mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg anlässlich des 70. Jahrestages des Beitritts der Türkei zum Bündnis.

Der türkische Staatschef stellte fest, dass die anhaltende Krise zwischen Russland und der Ukraine erneut den Mehrwert der Türkei in der NATO gezeigt habe. Er betonte auch, dass Ankara eine Lösung der Situation durch Dialog und Diplomatie befürworte und bereit sei, eine Plattform für Verhandlungen zwischen den Parteien bereitzustellen.

Erdogan fügte hinzu, dass das Land seit seinem NATO-Beitritt „an einer prinzipientreuen, verantwortungsbewussten und zielgerichteten“ Position in der Organisation festgehalten habe, ohne die Absicht, dies einzustellen.

Zuvor hatte Recep Tayyip Erdogan bereits seine Hilfe bei der Organisation von Verhandlungen zwischen den russischen und ukrainischen Kollegen in Ankara oder Istanbul angeboten.

Erdogan bot erneut eine Plattform für Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew