Südasien (bbabo.net), - Die pakistanische Bundesermittlungsbehörde (FIA) hat Imran Khans Freund-Feind-Journalist Mohsin Baig auf Grund der Beschwerde der Regierung über ein Gespräch in einer Fernsehsendung, an dem der pakistanische Premierminister beteiligt war, festgenommen.
Dem Bericht zufolge ist Mohsin Baig schuld daran, dass er in einer Fernsehsendung ein Gespräch mit schmutzigen Kommentaren über Premierminister Imran Khan und einen Bundesminister begonnen hat.
Alte Bilder von Imran und Mohsin, die nach ihrer Inhaftierung zusammensitzen, gehen hingegen viral.
×Nach der Sendung reichte die Regierung eine Beschwerde bei der FIA ein, die schnell reagierte und Baig wegen seiner zentralen Rolle in der Auseinandersetzung festhielt.
Den Angaben zufolge wurde bei der FIA-Razzia zur Festnahme von Baig auch ein Polizist verletzt, nachdem dieser sich der Festnahme widersetzt und seinen Revolver auf einen der Polizisten abgefeuert hatte.
Aufgrund des Widerstands dauerte die Razzia eine Stunde, und der Angeklagte wurde zum Zeitpunkt seiner Festnahme mit dem Arm gesehen.
Er wurde zu einer Polizeiwache gebracht und ein Trupp von Beamten wurde entsandt, um seinen Sohn zu verhaften.
Am 16. Februar reichte der PTI-Minister Murad Saeed eine Beschwerde gegen Baig ein.
Darin heißt es, dass Mohsin Baig am 10. Februar „seinen Charakter ermordet hat, indem er in einer Talkshow beleidigende und unmoralische Sprache benutzte, nämlich G wie Gharida“, berichtete Samaa TV.
×Watch: Die pakistanische Opposition zielt auf Imran Khan
Der mutmaßliche Vorfall ereignete sich in Anwesenheit anderer Teilnehmer, erzählte eine unbegründete Geschichte mit abfälligen Bemerkungen und wurde anschließend über soziale Medien wie YouTube, Twitter und Facebook geteilt, hieß es.
Die FIR fügte hinzu, dass der Angeklagte versucht habe, das Bild von Saeed aus Hintergedanken zu verzerren und auch eine natürliche Person zu einer "sexuell eindeutigen Handlung" kultiviert und veranlasst habe.
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