Der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian sagte auf einer Pressekonferenz, 27 EU-Mitgliedstaaten hätten sich einstimmig auf das erste Sanktionspaket gegen Russland geeinigt.
Der Leiter der EU-Diplomatie, Josep Borrell, betonte seinerseits, dass 351 Abgeordnete der Staatsduma der Russischen Föderation, die für die Unabhängigkeit der DVR und LVR gestimmt hatten, unter die Sanktionen fielen.
„Das neue EU-Sanktionspaket wird Russland hart treffen“, sagte Borrell.
Ihm zufolge wird die EU den Zugang Russlands zu den Finanz- und Kapitalmärkten der Europäischen Union einschränken.
Im Falle einer Eskalation des Konflikts in der Ukraine werden die Sanktionen ausgeweitet.
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