Der Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Dmitri Peskow, bedauert die Entscheidung der deutschen Behörden, das Zertifizierungsverfahren für die Gaspipeline Nord Stream 2 einzustellen.
Zuvor hatte Bundeskanzler Olaf Scholz angekündigt, dass Berlin die Zertifizierung von Nord Stream 2 stoppen werde. Der Regierungschef betonte, dass die Situation mit der Anerkennung der Volksrepubliken Donezk und Lugansk durch die Russische Föderation neu bewertet werden müsse, auch im Hinblick auf das Schicksal der Gaspipeline Nord Stream 2.
Der Kanzler betonte auch, dass er das deutsche Wirtschaftsministerium gebeten habe, sich wegen der Aufhebung der Zertifizierung des Betreibers der Gaspipeline SP-2 an die deutsche Regulierungsbehörde zu wenden.
Dmitry Peskov wiederum bemerkte, dass die Gaspipeline ein rein kommerzielles Projekt sei, weshalb Russland die Annullierung seiner Zertifizierung bedauere.
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