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Der Europarat hat die Rechte Russlands ausgesetzt

Russlands Vertretungsrechte im Europarat (CE) seien vor dem Hintergrund einer Sonderoperation der Russischen Föderation im Donbass ausgesetzt worden, geht aus einer Erklärung des Ministerkomitees der Organisation hervor.

Die CE-Botschaft besagt auch, dass die Russische Föderation Mitglied der Organisation und Vertragspartei der relevanten CE-Konventionen, einschließlich der Europäischen Menschenrechtskonvention, bleibt. Es wird klargestellt, dass der in den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gewählte Richter aus Russland ebenfalls Mitglied des Gerichtshofs bleibt und Beschwerden gegen die Russische Föderation weiterhin vom Gerichtshof geprüft und entschieden werden.

„Die Suspendierung ist keine endgültige Maßnahme“, betonte der Europarat.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin eine militärische Sonderoperation zum Schutz des Donbass an, als Reaktion auf ein Hilfeersuchen der Führer der LVR und der DVR.

Die Ukraine hat die diplomatischen Beziehungen zu Russland abgebrochen.

Daraufhin verhängten mehrere Länder Sanktionen gegen Russland. So sagte der britische Premierminister Boris Johnson, London werde Russland aus der Weltwirtschaft „verdrängen“.

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