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'Spider-Man' spielt bei der riesigen Eröffnung in Nordamerika 253 Millionen US-Dollar ein

LOS ANGELES – Covid-Schmovid: Sony und Marvels neues „Spider-Man: No Way Home“ erzielte an diesem Wochenende eine massive Eröffnung in Nordamerika mit geschätzten 253 Millionen US-Dollar und ist damit die drittgrößte inländische Eröffnung aller Zeiten.

Die Eröffnung des Films liegt laut der BoxOfficeMojo-Website nur hinter "Avengers: Endgame" von 2019 (357 Millionen US-Dollar) und dem Vorjahr "Avengers: Infinity War" (258 Millionen US-Dollar). Es übertraf leicht die frühen Schätzungen von 130-150 Millionen US-Dollar.

Der neue Superhelden-Blockbuster ist auf dem besten Weg, 600 Millionen US-Dollar im Ausland zu verdienen, berichtete der Branchenbeobachter Exhibitor Relations am Sonntag. Und dies, während sich die Kinos weiterhin von monatelangen Covid-induzierten Schließungen zurückkämpfen.

"Dies ist eine unglaubliche Eröffnung", sagte David A. Gross, der Franchise Entertainment Research leitet, gegenüber Variety.

Während die meisten großen Serien Schwierigkeiten haben, ihren Schwung zu halten, fügte er hinzu: "'Spider-Man' explodiert."

Zum Vergleich: Der Top-Film des letzten Wochenendes, Steven Spielbergs mit Spannung erwartetes Remake von "West Side Story", startete mit nur 10,5 Millionen US-Dollar.

"No Way Home" ist der dritte Soloauftritt des britischen Stars Tom Holland in der überaus beliebten Rolle; in Nebenrollen sind diesmal Benedict Cumberbatch, Zendaya und Jacob Batalon.

Der Originalfilm "Spider-Man" mit Tobey Maguire aus dem Jahr 2002 war der erste Film in der Filmgeschichte, der an seinem Debütwochenende mehr als 100 Millionen Dollar einspielte.

Die anderen Top-Filme an diesem Wochenende wurden damit ins Abseits gedrängt.

Disneys "Encanto", eine animierte Fantasy mit Musik von Lin-Manuel Miranda, belegte von Freitag bis Sonntag mit 6,3 Millionen US-Dollar den zweiten Platz.

Die "West Side Story" des 20. Jahrhunderts, in der Ansel Elgort und Rachel Zegler in den gemeinen Straßen von New York sternenüberströmte Liebespaare spielen, rutschte mit nur 3,4 Millionen Dollar auf den dritten Platz.

Den vierten Platz belegte Sonys "Ghostbusters: Afterlife", das neueste Kapitel dieser übernatürlichen Franchise, das ebenfalls 3,4 Millionen US-Dollar kostete.

Und auf Platz fünf landete Searchlights neuer Krimi "Nightmare Alley". Trotz starker Kritiken spielte der Film von Guillermo del Toro nur 3 Millionen Dollar ein.

Abgerundet wurden die Top 10:

"Haus von Gucci" (1,9 Millionen US-Dollar)

"Ewige" (1,2 Millionen US-Dollar)

"Clifford der große rote Hund" (400.000 US-Dollar)

„Resident Evil: Willkommen in Raccoon City“ (280.000 US-Dollar)

"Düne" (240.000 $)

'Spider-Man' spielt bei der riesigen Eröffnung in Nordamerika 253 Millionen US-Dollar ein