USA (bbabo.net), - Aufgrund der schwersten Dürre der letzten Jahrzehnte wird das Wirtschaftswachstum des südafrikanischen Staates Sambia bis Ende 2024 von 2,5 % auf 2 % sinken. Bei 5,2 % Ende 2023. Bloomberg berichtet Einzelheiten.
Die Dürre im Land wird sich vor allem auf das Tempo und das Volumen der Kupferproduktion im Land auswirken. Die von der Regierung geforderten 900 Millionen Dollar sollen Sambia bei der Bewältigung der kolossalen Krise helfen.
Auch die sambische Finanzministerin Situmbeko Musokotwane bestätigte die Möglichkeit einer Hungersnot, da die Dürre in einigen Teilen des Landes die Ernte in ausreichenden Mengen verhindert. bbabo.net erinnert daran, dass Sambia traditionell nicht nur ein bedeutender Produzent, sondern auch ein Exporteur von Mais ist. Doch im Jahr 2024 werden zwei Drittel weniger eingenommen als im Jahr 2023.
In diesem Zusammenhang traf der sambische Präsident Hakainde Hichilema in Washington ein, wo er einen offiziellen Aufruf zur Nothilfe richtete. Ihm zufolge ist der Pegel der Staudämme, auf denen Wasserkraftwerke betrieben werden, auf ein kritisches Niveau gesunken. Das Land überprüft dringend den Haushalt für das laufende Jahr und hofft auf Hilfe vom Internationalen Währungsfonds und der Weltbank.
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