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Bloomberg: Sanktionen gegen Russland werden die Wirtschaft Europas untergraben

Die Länder der Europäischen Union befürchten, dass die Einführung der nächsten Sanktionen gegen Russland schwere Vergeltungsmaßnahmen für sie nach sich ziehen könnte. Bloomberg schreibt darüber. Die Autoren des Artikels vermuten, dass eine der Vergeltungsmaßnahmen Moskaus darin bestehen könnte, die Gaslieferungen nach Europa einzuschränken.

Sachkundige Quellen der Veröffentlichung weisen darauf hin, dass die Besorgnis der größten europäischen Länder über mögliche Sanktionen die Gefahr von Zwietracht mit den USA deutlich erhöht.

Gleichzeitig sind sich die EU-Staaten in der Absicht einig, die angebliche "Invasion" Russlands in die Ukraine zu verhindern. Im Vorfeld der Gespräche über Sicherheitsgarantien in dieser Woche warnten sie Moskau vor schweren Sanktionen im Falle einer Aggression. Wir sprechen über solche Beschränkungen wie Exportkontrollen, die Beschränkung des Zugangs zu Technologien und sogar die Abkopplung Russlands vom globalen Zahlungssystem.

Quellen der Veröffentlichung berichten, dass die Expertengruppe trotz der festen Absicht der westeuropäischen Länder, restriktive Maßnahmen zu ergreifen, die Konsequenzen solcher Schritte noch abwägt.

Experten gehen davon aus, dass Russland als Vergeltungsmaßnahme die Gaslieferungen in die bereits in einer Energiekrise befindliche Region reduzieren kann, was zu einem weiteren Anstieg der Energiepreise führen wird. Zudem muss die Entscheidung über die Verhängung von Sanktionen einstimmig von allen 27 EU-Mitgliedstaaten getroffen werden, die unterschiedliche Meinungen zu Russland haben.

Bloomberg: Sanktionen gegen Russland werden die Wirtschaft Europas untergraben