In Russland könnten bald zusätzliche Maßnahmen gegen ausländische IT-Unternehmen ergriffen werden, die noch nicht begonnen haben, das sogenannte „Landing“-Gesetz einzuhalten.
Der stellvertretende Leiter von Roskomnadzor Vadim Subbotin sagte Reportern darüber. Laut dem Beamten ist Roskomnadzor bereit, bis Ende Februar Zwangsmaßnahmen gegen solche Unternehmen zu ergreifen. Darunter erwähnte er Discord, Pinterest, Google, Telegram, Meta und Twitch. Zunächst einmal sprechen wir über wirtschaftliche Maßnahmen, wie etwa ein Werbeverbot.
Gemäß dem am 1. Juli 2021 verabschiedeten Gesetz sind ausländische IT-Unternehmen ab dem 1. Januar 2022 verpflichtet, eine Zweigniederlassung oder Repräsentanz bei einer russischen juristischen Person zu gründen und eine Reihe weiterer Verpflichtungen zu erfüllen.
Zuvor veröffentlichte Roskomnadzor eine Liste von Unternehmen, die Repräsentanzen eröffnen müssen. Die Registrierung umfasst Google (Google Play, YouTube, YouTube Music, Google Chat, Gmail), Apple (iCloud, App Store, Apple Music), Meta-Plattformen (Facebook, Instagram, WhatsApp), Twitter, TikTok, Telegram und Zoom, Viber , Spotify, Likeme Pte.Ltd. (Likee), Discord, Pinterest und Twitch. Gleichzeitig haben Apple und Spotify bereits ihre Repräsentanzen in Russland eröffnet.
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