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Spezialisten der Moskauer Staatsuniversität konnten Korund härter und Keramiken daraus transparenter machen

Spezialisten der Fakultät für Physikalische Chemie der Fakultät für Chemie der Staatlichen Universität Moskau haben die Zusammensetzung eines dreifachen Zusatzes aus Barium, Chrom und Lanthan entwickelt, der die Eigenschaften von feinkristallinem Korund verändert. Der Pressedienst der Staatlichen Universität Moskau teilte mit, dass dieser Zusatzstoff bereits in einer geringen Menge die Schleiffähigkeit des Materials und die Transparenz der daraus gewonnenen Keramik erheblich erhöht. Dadurch wird es möglich, neue Materialien mit hohen Abrieb-, Leucht- und Gasdiffusionseigenschaften zu schaffen.

Additive, auch Legieren oder Dotieren genannt, werden von Chemikern häufig verwendet, um die Eigenschaften von Materialien zu verändern. In der beschriebenen Arbeit wurde Korund, eine spezielle kristalline Modifikation des Aluminiumoxids, zulegiert.

„Korund und seine legierten Derivate werden häufig in Hochtemperatur- und Lumineszenzkeramiken verwendet“, sagte Valery Kreisberg, Ph.D., Senior Researcher. Fakultät für Chemie, Staatliche Universität Moskau. — Aufgrund ihrer hohen Härte werden Korundmaterialien als Schleifmittel für die Bearbeitung verwendet, aber die Wirkung von Dotierungsmitteln ist nicht gut verstanden. In dieser Arbeit haben wir versucht zu sehen, wie Doping ihre Qualität verbessern kann.“

In Zukunft wollen die Autoren herausfinden, wie sich andere Zusatzstoffe auf das untersuchte Material auswirken. Insbesondere experimentieren sie jetzt mit der Zugabe von Mangan in verschiedenen Formen und Oxidationsstufen, in der Hoffnung, dass dies dazu beitragen wird, bei hohen Temperaturen transparente lumineszierende Keramiken zu erhalten. Solche Keramiken können die derzeit in Lichtquellen verwendeten Materialien ersetzen.

Spezialisten der Moskauer Staatsuniversität konnten Korund härter und Keramiken daraus transparenter machen