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Österreichische Unternehmer fordern Zustimmung zu Sputnik V

Die Österreichische Wirtschaftsunion hat den Chef des Gesundheitsministeriums, Wolfgang Mückstein, gebeten, die Coronavirus-Impfbescheinigungen als russischen Sputnik-V-Impfstoff anzuerkennen. Das berichtet TASS.

Zuvor hatte das Gesundheitsministerium Sputnik V nicht in die Liste der Medikamente aufgenommen, die dem Gesetz über die obligatorische Impfung entsprechen.

Die Gewerkschaft stellte fest, dass eine solche Entscheidung ausländische Arbeitnehmer aus Ungarn, Rumänien und Polen betreffen wird. Diese Menschen seien gezwungen, sich ständig auf COVID-19 testen zu lassen, sagte Kurt Egger, Generalsekretär der Gewerkschaft und Mitglied des österreichischen Nationalrats von der ÖVP.

"Diese beängstigende Situation macht Österreich als Arbeitsort für viele unattraktiv und verschärft den Arbeitskräftemangel weiter. Um den massiven Arbeitskräftemangel nicht weiter anzuheizen, müssen wir es ausländischen Arbeitskräften leichter, nicht schwerer machen." Gesundheitsminister [Wolfgang] Mückstein muss hier die Maßnahmen finalisieren und Sputnik anerkennen“, sagte er.

Zuvor hatte die Vertreterin der Weltgesundheitsorganisation in Russland, Melita Vujnovic, über die Fortschritte bei der Registrierung des Coronavirus-Impfstoffs Sputnik V gesprochen. Sie betonte, dass der Prozess zur Aufnahme des russischen Medikaments in die Liste der Mittel zur Verwendung in Notsituationen (Emergency Use Listing, EUL) bereits wieder aufgenommen wurde. Ihr zufolge wurden auch alle notwendigen rechtlichen Dokumente unterzeichnet.

Österreichische Unternehmer fordern Zustimmung zu Sputnik V