Demenz führt zu einem stetigen Rückgang der geistigen Fähigkeiten des Gehirns, was die Lebensqualität stark beeinträchtigt. Es stellte sich heraus, dass die Entwicklung dieses Zustands durch vorbeugende Maßnahmen verhindert werden kann. Richtige Schlafmuster können das Demenzrisiko verringern.
Amerikanische Wissenschaftler untersuchten die Daten von 2610 Studienteilnehmern und kamen zu dem Schluss: Schlafmangel steht in direktem Zusammenhang mit der Wahrscheinlichkeit, an Demenz zu erkranken.
Die Teilnehmer des Experiments, deren Durchschnittsalter 76 Jahre alt war, wurden gebeten, eine Reihe von Fragen zur Qualität und Quantität des Schlafs zu beantworten. Eine Analyse der gewonnenen Daten zeigte, dass sich bei einer Schlafdauer von weniger als 5 Stunden pro Tag die Wahrscheinlichkeit einer Demenz verdoppelt. Es erhöht auch das Todesrisiko in den nächsten 4-5 Jahren, teilte Dr. Charles Czeisler die Details mit.
Ein Experte für Schlafstörungen und zirkadiane Rhythmen betonte, dass die Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit die Bedeutung eines gesunden Schlafs für die Aufrechterhaltung vollwertiger Gehirnfunktionen bestätigen und auch darauf hinweisen, wie wichtig es ist, neue Wege zur Verbesserung der Schlafqualität zu finden.
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