Eiskunstläuferin Katharina Gerboldt hat am Ende der Kurz- und Kür-Programme bei den Olympischen Spielen in Peking die Ergebnisse im Herren-Einsitzer ausgewertet. Der Amerikaner Nathan Chen gewann Gold, der Japaner Yuma Kagiyama und Sema Uno gewannen Silber und Bronze. Vierter wurde der zweifache Olympiasieger aus Japan Yuzuru Hanyu. Der Russen, Yevgeny Semenenko, belegte den achten Platz, Mark Kondratyuk - den 15., Andrey Mozalev - den 19. Platz.
„Noch junge Debütanten. Mark zeigte sich im Mannschaftsturnier sehr gut, aber für das Personalturnier fehlte ihm leider die Kraft - die Pause war zu kurz. Aber nichtsdestotrotz ist es für jeden von ihnen eine gute Erfahrung und eine Reserve für die Zukunft. Je nach Alter können sie offensichtlich mehr als einen olympischen Zyklus durchlaufen. Alles in allem ein ordentliches Debüt. Andrei Mozalev hat das Bild möglicherweise etwas verwischt. Aber ich habe Erfahrung gesammelt und sehe nichts Schreckliches - wir haben keine Preise von ihnen erwartet.
Ich denke, man könnte sich ärgern, wenn wir mindestens Bronze holen würden. Wie viele haben schon gesagt, dass es toll wäre, wenn die Jungs unter die ersten Sechs kommen würden. Dazu ist es leider nicht gekommen, aber wenn Mark so gelaufen ist wie beim Mannschaftsturnier, dann könnte er unter die ersten fünf kommen“, sagte Gerboldt.
Im Moment hat Russland nach dem Gewinn des Mannschaftsturniers noch ein olympisches Gold im Eiskunstlauf. Tanzpaare werden als nächstes an dem Kampf teilnehmen, am 12. Februar werden sie im Rhythmustanz gegeneinander antreten. Russland wird durch die Duette Victoria Sinitsina / Nikita Katsalapov, Alexandra Stepanova / Ivan Bukin und Diana Davis / Gleb Smolkin vertreten.
Zuvor hatte Gerboldt auf die Nachricht reagiert, dass der Dopingtest der Russin Kamila Valieva positiv ausfallen könnte.
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