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Rospotrebnadzor: In der russischen Datenbank der Coronavirus-Genome haben sich 90.000 Einträge angesammelt

Derzeit enthält die VGARus-Datenbank (die russische Datenbank der Coronavirus-Genome) fast 90.000 Datensätze, ein Drittel davon erschien im Jahr 2022. Dies wurde in Rospotrebnadzor berichtet.

Spezialisten achten besonders auf die verschiedenen Linien des "Omicron", für die die Mitarbeiter des Zentralen Forschungsinstituts für Epidemiologie von Rospotrebnadzor eine neue Technik entwickelt haben. Besonders besorgniserregend ist das „omicron“ der BA.2-Linie, das auch als „unsichtbar“ bezeichnet wird.

„Ihm fehlt eine genetische Deletion von zwei Aminosäuren im Spike-Protein, einem Teil des Virus, der dem Virus hilft, in menschliche Zellen einzudringen“, erklärt Kamil Khafizov, Leiter der wissenschaftlichen Gruppe zur Entwicklung neuer Diagnoseverfahren auf Basis von Sequenzierungstechnologien bei das Zentrale Forschungsinstitut für Epidemiologie von Rospotrebnadzor. - Tatsächlich wurde diese Mutation von vielen ausländischen PCR-Tests verwendet, um den Omicron-Stamm zu erkennen und ihn vom Delta zu unterscheiden. Und dann stellte sich heraus, dass es sozusagen „omicron“ gibt, aber es gibt keine Löschung, und daher wurden die Tests verpasst.

Durch die Sequenzierung des Virusgenoms, so Khafizov, seien garantiert alle Veränderungen in der Nukleotidsequenz des Erregers erfasst, Fehler seien in diesem Fall praktisch ausgeschlossen.

Im Juni 2021 entwickelte und startete das Zentrale Forschungsinstitut für Epidemiologie im Auftrag der russischen Regierung die Plattform VGARus (Virus Genome Aggregator of Russia). Die VGARus-Datenbank enthält Informationen über die Nukleotidsequenzen von SARS-CoV-2-Varianten und ihre Mutationen, die in bestimmten Regionen der Russischen Föderation verbreitet sind, und kann zum Speichern, Organisieren und Auswählen von Daten zum Nachweis von Mutationen und zur Identifizierung von Virusstämmen verwendet werden. Diese Plattform kann bei Bedarf als Basis für die Überwachung anderer Infektionen verwendet werden.

Rospotrebnadzor: In der russischen Datenbank der Coronavirus-Genome haben sich 90.000 Einträge angesammelt