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Russland - In Kursk wurde das Urteil gegen eine Frau aufgehoben, die ihren Sohn angezündet hatte

Russland (bbabo.net), - Das Regionalgericht Kursk hob das Urteil einer Frau auf, die zuvor vom Stadtgericht Zheleznogorsk des brutalen Mordes an ihrem eigenen Sohn für schuldig befunden und zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt worden war.

Erinnern Sie sich daran, dass im März 2021 eine Frau im Hof ​​ihres Hauses ihren achtjährigen Sohn mit einer brennbaren Flüssigkeit übergoss und in Brand steckte. Der Vater des Kindes löschte die Flammen, doch das Kind starb im Krankenhaus an seinen Verbrennungen.

In der Berufung argumentierte die Anwältin der Angeklagten, dass die Tat ihrer Mandantin falsch qualifiziert worden sei: Es handele sich nicht um vorsätzlichen Mord, sondern um fahrlässige Tötung. Die Verurteilte selbst bat darum, den Fall zur Überprüfung einzusenden. Auch der Ankläger forderte eine Aufhebung des Urteils – allerdings schon wegen unzulässiger Zuständigkeit. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hätte der Fall vom Landgericht geprüft werden müssen.

Infolgedessen wurde das Urteil aufgehoben und der Fall für ein neues Verfahren an das Stadtgericht Zheleznogorsk weitergeleitet, berichtete die regionale Justizabteilung.

Russland - In Kursk wurde das Urteil gegen eine Frau aufgehoben, die ihren Sohn angezündet hatte