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Russisches Olympisches Komitee gibt Erklärung zum Dopingskandal von Peking 2022 ab

Das Russische Olympische Komitee (ROC) hat im Fall eines positiven Dopingtests der russischen Eiskunstläuferin Kamila Valieva eine große Erklärung abgegeben, berichtet die offizielle Website der Organisation.

Fortsetzung 1. Eine weitere Sensation oder welches Team hat Russland bei den Olympischen Spielen 2022 eingeholt Valievas Dezember-Dopingtest zeigte ein positives Ergebnis. Bei den Olympischen Spielen 2022 gewann das russische Team mit Valieva Goldmedaillen im Mannschaftsturnier, die USA - Silber und Japan - Bronze.

„Am 8. Februar 2022, nach dem Ende des Mannschafts-Eiskunstlaufwettbewerbs bei den XXIV. Olympischen Winterspielen 2022, erhielt das Russische Olympische Komitee Informationen von der International Testing Agency (ITA), dass die russische Anti-Doping-Agentur RUSADA eine vorläufige Suspendierung beantragt hat der Athlet, beginnend am 8. Februar 2022, 11:36 Uhr (Pekinger Zeit).

Die vorläufige Suspendierung erfolgte im Zusammenhang mit dem Erhalt einer Mitteilung des Stockholmer Anti-Doping-Labors über ein negatives Ergebnis bei einem Dopingtest eines Athleten, der am 25. Dezember 2021 während der russischen Eiskunstlauf-Meisterschaften in St. Petersburg durchgeführt wurde.

In der Dopingprobe des Sportlers wurde die verbotene Substanz „Trimetazidin“ gefunden, die zur Klasse S4.4 der WADA-Verbotsliste 2021 gehört.

Der Dopingtest eines positiv getesteten Athleten gilt nicht für den Zeitraum der Olympischen Spiele. Gleichzeitig hat der Athlet vor und nach dem 25. Dezember 2021 wiederholt Dopingtests bestanden, unter anderem bereits in Peking während des Eiskunstlaufturniers. Alle Ergebnisse sind negativ.

Der vorläufige Suspendierungsstatus impliziert, dass die Athletin ab dem 8. Februar 2022 kein Recht hatte, an russischen und internationalen Wettkämpfen teilzunehmen, bis die endgültige Entscheidung über ihren Fall getroffen wurde.

Um die Rechte und Interessen des russischen Athleten zu schützen, wurden in diesem Fall qualifizierte Anwälte eingeschaltet, die dem Athleten alle notwendige Rechtshilfe leisten.

In Übereinstimmung mit den Allrussischen Anti-Doping-Regeln und dem Welt-Anti-Doping-Code beantragte die Athletin RAA RUSADA, eine beschleunigte Anhörung bezüglich der gegen sie verhängten vorläufigen Suspendierung abzuhalten.

Die Anhörungen fanden am 9. Februar 2022 statt. Nach den Ergebnissen der Anhörungen hob die Disziplinarkommission der RAA RUSADA die gegen den Athleten verhängte vorübergehende Suspendierung auf. Der Beschluss trat sofort in Kraft.

Gemäß den Allrussischen Anti-Doping-Regeln und dem Welt-Anti-Doping-Code können interessierte Parteien gegen die Entscheidung des Disziplinar-Anti-Doping-Ausschusses der RAA RUSADA, eine vorläufige Suspendierung aufzuheben, beim Schiedsgericht für Sport Berufung einlegen Lausanne (CAS).

Somit hat K. Valieva derzeit das Recht, uneingeschränkt zu trainieren und an Wettkämpfen teilzunehmen, es sei denn, das Schiedsgericht für Sport trifft eine andere Entscheidung über ihren Status in Bezug auf die Olympischen Spiele.

In jedem Fall wird die RAA RUSADA in Übereinstimmung mit den geltenden Regeln und in der vorgeschriebenen Weise eine Disziplinaruntersuchung in Bezug auf die Begründetheit eines möglichen Anti-Doping-Verstoßes durchführen.

Da der positive Dopingtest des Athleten nicht während der Olympischen Spiele durchgeführt wurde, unterliegen die Ergebnisse des Athleten und die Ergebnisse des Mannschaftsturniers während der Olympischen Spiele keiner automatischen Überprüfung.

Zudem weist das Russische Olympische Komitee darauf hin, dass sowohl der Eiskunstlauf-Europameisterschaft im Januar 2022 durchgeführte Dopingtest der Sportlerin als auch ihr während der Olympischen Spiele durchgeführter Dopingtest negativ ausgefallen seien.

Das Russische Olympische Komitee ergreift umfassende Maßnahmen, um die Rechte und Interessen der Mitglieder des ROC-Teams zu schützen und die ehrlich gewonnene olympische Goldmedaille zu behalten.

Das ROC geht auch davon aus, dass eine umfassende Untersuchung durchgeführt wird, in deren Ergebnis alle relevanten rechtlichen und tatsächlichen Umstände des Vorfalls festgestellt werden.

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Zuvor war bekannt geworden, dass der Dopingtest der Russin positiv ausgefallen war, sie aber beim olympischen Turnier auftreten durfte. Das IOC kann diese Zulassung anfechten.

Medaillen für Kasachstan

Kasachstan 0 0 0 0

TOP 5 Medaillengewinner

1 Deutschland 6 3 0 9 2 Norwegen 5 3 5 13 3 Österreich 4 6 4 14 4 USA 4 5 1 10 5 Niederlande 4 3 1 8 Volle Punktzahl

Russisches Olympisches Komitee gibt Erklärung zum Dopingskandal von Peking 2022 ab