Die Bildung von Aufstellungen in kasachischen Klubs geht weiter, und der Januar erwies sich in Bezug auf bedeutende Transfers als ziemlich ereignisreich. Der Korrespondent von bbabo.net hat die fünf interessantesten Angebote für den ersten Monat des Jahres 2022 gesammelt.
Stas Pokatilov, „Aktobe“
Die groß angelegte Transferkampagne von Aktobe geht weiter, und jetzt hat der Verein dank der ersten Nummer der kasachischen Nationalmannschaft, Stas Pokatilov, die Torhüterposition geschlossen. Gerüchten zufolge wollte Stas bei Kairat keine Gehaltskürzung hinnehmen und entschied sich deshalb für die Rückkehr nach Aktobe, wo offenbar finanziell alles in Ordnung ist. Pokatilov, Kybyray, Kasym, Yerlanov, Logvinenko, Shomko - jetzt ist eine solche Kombination nicht nur in der Nationalmannschaft, sondern auch in Aktobe vorstellbar. Schon jetzt können wir sagen, dass sich das Team von Vladimir Mukhanov zu einem offensichtlichen Anwärter auf Medaillen entwickelt.
Zharko Tomashevich, „Tobol“
In den letzten Jahren sind Transfers von Astana-Spielern zu Tobol alltäglich geworden, aber dennoch überraschte der Wechsel von Zharko Tomashevich aus der Hauptstadt nach Kostanay. Das liegt zunächst einmal an der Position des Hauptstadtklubs, denn der Montenegriner war wohl bereit, die neuen Gehaltskonditionen des Klubs zu akzeptieren, Astana verlängerte den Vertrag mit dem Schlüsselverteidiger dennoch nicht. Jetzt wird Tomashevich die ohnehin schon starke und gut geölte Verteidigung von Tobol verstärken. Übrigens, während der Kostanay-Klub in der Nebensaison eine sehr gezielte und logische Auswahlarbeit durchführt.
Kamo Hovhannisyan, „Astana“
Der direkte Transfer des Spielers der armenischen Mannschaft von "Kairat" nach "Astana" war etwas schockierend, und eine solche Reaktion entstand wahrscheinlich im Almaty-Club. Es gab Interesse an der Hochgeschwindigkeitsseite aus Europa, sie sprachen über Griechenland, Russland und sogar Spanien, aber am Ende kam alles völlig unerwartet. „Astana“ besetzte derweil nicht nur die vakante Position des Rechtsverteidigers, sondern schwächte den Konkurrenten auch. Das Duell von Angesicht zwischen Kairat und Astana bekommt immer mehr fundamentale Farben, da mehrere ikonische Ex-Spieler des Almaty-Teams, nämlich Islambek Kuat und Abat Aimbetov, bereits in der Hauptstadt spielen, jetzt ist auch Oganesyan dabei Begleitung.
Gafurzhan Suyumbaev, „Aksu“
Der Ex-Kapitän von "Kairat" konnte lange Zeit keine endgültige Entscheidung über den neuen Verein treffen. Und als alles entschieden zu sein schien, folgte eine Wende vom südlichen "Turan" zum nördlichen "Aksu". Gerüchten zufolge wurden Suyumbaev zunächst die gleichen Bedingungen im Rahmen des Vertrags in Turan angeboten, aber als der Spieler im Trainingslager ankam, wurden diese Bedingungen angepasst. Gafurzhan ließ sich das nicht gefallen und ging nach Aksu, wo er lange erwartet wurde. Übrigens folgte Yerkebulan Tungyshbaev dem gleichen Weg.
Roger Canas, Shakhtar
Der kolumbianische defensive Mittelfeldspieler, der 2010er Jahre in Astana und Shakhtar glänzte, ist erneut nach Kasachstan zurückgekehrt. Shakhtar schien in der laufenden Nebensaison von Nostalgie umhüllt zu sein, in diesem Winter hat der Verein neben Kanyas bereits Tokhtar Zhangylyshbay und Roman Murtazaev zurückgebracht. Es sieht seltsam aus, aber in einem kasachischen Verein ist es oft schwierig, die Logik von Entscheidungen zu verstehen.
Was Cañas betrifft, so kann man hier kaum ein großes Comeback erwarten. Es ist möglich, dass der Kolumbianer ein durchschnittliches Niveau hält, aber wir haben seit mehreren Jahren kein Spiel wie das Spitzenspiel "Astana" von ihm gesehen.
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