Russland (bbabo.net), - In den Regionen Orenburg und Archangelsk wurde eine Flotte von Regionalregierungen an Ärzte zur Lieferung an Patienten übergeben. Gleichzeitig gibt es immer noch nicht genug Autos – und Freiwillige kommen, um zu helfen.
Um COVID-19-Patienten angesichts einer beispiellosen Zunahme von Anrufen bei Ärzten zu helfen, werden Regierungsbeamte der Region Orenburg mindestens 80 Dienstwagen an Ärzte übergeben. Die Mitglieder des Kabinetts selbst werden in Privatwagen oder Taxis umsteigen.
In Orenburg hat die Stadtverwaltung bereits Autos zugeteilt, um Ärzten zu helfen, aber es gibt immer noch nicht genug Transportmittel. So musste ein Teil der Teams am Montag alleine zu den Patienten. Auch die Stadtbewohner folgten dem Aufruf der Behörden – freiwillige Helfer helfen bei der Versorgung von Ärzten.
Als Chefarzt des nach ihm benannten Orenburger Stadtkrankenhauses. Pirogov Andrey Karpets, allein am 31. Januar gingen im Callcenter der Klinik 4.600 Anrufe ein, 2.600 Anrufe wurden bearbeitet und bedient. Das ist 10 Mal mehr als bei einer stabilen Seuchenlage. Ein Gesundheitspersonal bearbeitet bis zu 50 Anrufe pro Tag.
- Einwohner von Orenburg rufen aktiv an und bieten ihre Hilfe an. Mit Freiwilligen, die helfen wollen, schließen wir eine mündliche Vereinbarung ab, erstellen für jeden einen individuellen Zeitplan. Vielen Dank an die Bewohner von Orenburg, dass sie dem Aufruf gefolgt sind und den Ärzten geholfen haben, - betonte Andrey Karpets.
Die Flotte der Regierung des Archangelsk-Gebiets wurde auch den Ärzten zur Verfügung gestellt. Autos mit Nummernschildern werden bereits eingesetzt, um Patienten zu besuchen, die zu Hause wegen COVID-19 behandelt werden. Seit dem 1. Februar arbeiten mehr als 20 Autos aus der staatlichen Garage in Polikliniken in den Städten der Region.
Die Poliklinik N1 der Stadt Archangelsk erhielt beispielsweise fünf Autos. Laut Chefärztin Anastasia Fomina wurde der Transport zu den Patienten nach Hause gestellt.
„Die Belastung der Ärzte ist enorm. Wir haben Autos für Anrufe sowohl bei Patienten mit charakteristischen Symptomen akuter Atemwegsinfektionen als auch bei denen, die COVID-19 bereits bestätigt haben und zu Hause betreut werden, identifiziert.
Gleichzeitig gibt es immer noch nicht genug Autos und die Ärzte bitten Freiwillige um Hilfe. Heute gibt es in der Archangelsk-Freiwilligenbewegung „Take a Doctor – Become a Volunteer“ nur noch 39 Freiwillige, nach Angaben ihrer Organisatoren werden zusätzliche Kräfte benötigt.
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