Motorola demonstrierte zusammen mit Lenovo und dem Mobilfunkbetreiber Verizon eine am Nacken befestigte Methode, um die Elemente eines Virtual-Reality-Headsets zu positionieren. Das Unternehmen glaubt, dass diese Methode den Benutzern mehr Bewegungsfreiheit gibt und den Kopf entlastet.
Das Headset besteht aus zwei Teilen – einer Recheneinheit, die um den Hals des Benutzers hängt, und einer Brille mit Bildschirmen. Die Recheneinheit ist auf einem Snapdragon 8 Gen 1 Mobilchip aufgebaut, als Kommunikationsmodul ist ein 5G-Modul von Verizon verbaut. Darüber hinaus ist das Gadget mit einer Edge-Computing-Plattform ausgestattet, die für die schnelle Übertragung von Bildern auf die Brillenbildschirme zuständig ist.
Das Gerät war auch mit einer Reihe von Sensoren ausgestattet: einem Gyroskop, einem Beschleunigungsmesser, einem Barometer und einem GPS-Modul. Für die Autonomie ist der eingebaute 5000-mAh-Akku zuständig, die Steuerung erfolgt über das Touchpanel am Gehäuse. Von den Anschlüssen sind nur DisplayPort 1.4 und USB Typ-C vorhanden. Das Gewicht des Geräts beträgt nur 100 Gramm.
Die Aufteilung des Gadgets in zwei Teile ermöglichte es, das Gewicht der Brille zu reduzieren und den Druck auf den Kopf des Benutzers zu verringern. Alle Rechenelemente befinden sich in einem Block, der an einem Riemen um den Hals gehängt wird.
Vertreter des Unternehmens stellten fest, dass der neue Formfaktor in Zukunft die Einführung von VR- und AR-Technologien bei aktiven Aktivitäten - Sport, Konzerten und anderen Massenveranstaltungen - ermöglichen wird. Unabhängig davon betonten sie, dass das Gewicht des Geräts es Ihnen ermöglicht, das Headset länger als gewöhnlich zu verwenden und nicht müde zu werden, was es ermöglicht, immersive Kinos der neuen Generation einzusetzen.
Motorola gab außerdem bekannt, dass es an einer Reihe von Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen arbeitet und diese den Benutzern in naher Zukunft vorstellen wird. Das Erscheinungsdatum des Headsets selbst wurde nicht genannt.
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