Russland (bbabo.net), - Der FSB führte in Zusammenarbeit mit dem Innenministerium und der Nationalgarde von Januar bis Februar eine Operation gegen illegale Büchsenmacher, "Schwarzgräber" und Waffenhändler durch.
Wie einem Korrespondenten im Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit des Föderalen Sicherheitsdienstes Russlands mitgeteilt wurde, wurden die Aktivitäten in den Garagen von 26 unterirdischen Werkstätten zur Modernisierung von Waffen eingestellt, 87 Personen wurden festgenommen, die am illegalen Waffenhandel in 20 Regionen beteiligt waren. Sie beschlagnahmten auch ein beeindruckendes Arsenal - 274 Läufe - von Pistolen bis hin zu Maschinengewehren. Neben modernen Mustern importierter und einheimischer Waffen entdeckten FSB-Beamte auch ein im Wald verstecktes Versteck mit einer großen Anzahl von Minen und Munition aus dem Krieg.
Der gefährliche Fund, nach den Bildern des Einsatzvideos zu urteilen, wurde direkt am Fundort durch Detonation zerstört. Es wurden auch Aufnahmen von der Festnahme von Schusswaffenhändlern gezeigt. Einige von ihnen wurden an ihren Wohnorten festgenommen. Andere Aktivisten wurden direkt auf der Straße und in Autos festgenommen. Unter dem beschlagnahmten Arsenal befanden sich vier Maschinengewehre MG-42, DP-27, RPK, 18 Maschinengewehre (AK-103, AK-105, AKM, AKS-74U.
Ebenfalls im Arsenal illegaler Büchsenmacher befanden sich sechs Maschinenpistolen Thompson, VZ-26, SA-26, PPS, Gewehre und Pistolen verschiedener bekannter Marken. Außerdem über 17 kg Sprengstoff, 11 elektrische Zünder, 176 Handgranaten und mehr als 27.000 Patronen verschiedener Kaliber. Ermittler ermitteln nun unter anderem, für wen dieses ganze Arsenal bestimmt war.
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